Skip to main content

Aktuelles vom Asbest-Killer.

Nicht nur bei großen Sanierungsmaßnahmen
kann Asbest freigesetzt werden

Asbest, einst weit verbreitet als Baustoff, ist vielen bereits als Gefahr für die Gesundheit bekannt. Doch viele denken Asbest ist nur in bekannten Materialien wie Wellendächern und Dämmmaterial enthalten. Weit gefehlt! Tatsächlich verbirgt sich dieser gefährliche Stoff in einer Vielzahl weiterer Baustoffe. Bei Beschädigung oder unsachgemäßer Bearbeitung diese Baustoffe können die Fasern freigesetzt werden.

Daher sind nicht nur große Sanierungsmaßnahmen, sondern auch kleine Heimwerkerarbeiten riskant. In diesem Beitrag gehen wir darauf ein, welche Maßnahmen Sie vorher ergreifen sollten, um Gesundheitsrisiken zu minimieren.


Asbest steckt in mehr Baustoffen, als viele denken

Viele denken bei Asbest ausschließlich an Wellendächer, Dämmmaterial oder möglicherweise noch an alte Nachtspeicheröfen. Allerdings ist dieser Gefahrenstoff in einer Vielzahl weiterer Baustoffe enthalten. Elektro-Isolationen, Fliesenkleber, Fensterkitt, Fußbodenbeläge, Putz, Spachtelmassen, Farben, Beschichtungen, Brandabschottungen, Rohre und viele andere Materialien können Asbest enthalten und freisetzen, insbesondere wenn sie brüchig sind oder bearbeitet werden.

Nicht nur bei großen Sanierungsmaßnahmen kann Asbest freigesetzt werden.

Es ist mittlerweile vielen Menschen bewusst, dass das Entfernen eines Wellendachs, der Austausch von Dämmmaterial oder das Einreißen von Wänden Asbestfasern freisetzen kann. Und dass das wiederum zu einer Gefahr für die Gesundheit führen kann. Jedoch ist nicht zwingend ein umfangreicher Umbau erforderlich, um diese Schadstoffe im Gebäude aufzuwirbeln.

Typische Beispiele beim Heimwerken, bei denen Asbest freigesetzt werden kann:
  • Tapete abreißen
  • Loch in die Wand bohren
  • Loch in eine Fliese bohren 
  • Abschlagen einzelner Fliesen 
  • Asbest-Spachtel abschleifen
  • Asbest-Fliesenkleber abschleifen

In jedem Szenario wird der zulässige Grenzwert von 500 Fasern pro m3 Luft, der beispielsweise für eine Freigabemessung nach einer Sanierung festgelegt ist, deutlich überschritten.

Wie Sie sich bei Berührung mit Asbest verhalten sollten

In privaten Umgebungen kann es zu einer Freisetzung von Asbest kommen, wenn Bauteile bei Heimwerkerarbeiten beschädigt werden. Insbesondere durch Bohren oder Sägen sowie unsachgemäßen Ausbau können erhebliche Mengen dieser Fasern freigesetzt werden. Die gesundheitlichen Auswirkungen, wenn ein Mensch Asbest ausgesetzt war, werden in der Regel erst einige Jahrzehnte später deutlich.

Dennoch sollten Heimwerker, die unbeabsichtigt asbesthaltige Bauteile bearbeitet haben, nicht sofort in Panik geraten. Eine einmalige Belastung im privaten Bereich ist kaum vergleichbar mit der langanhaltenden und wiederkehrenden Exposition in beruflichen Umgebungen.

Trotzdem können Sie natürlich einen Arzt zu Rate ziehen, wenn Sie mit Asbest in Berührung gekommen sind und sich unsicher sind.


Asbest anhand des Baujahres erkennen

Asbest erreichte als Baumaterial vor allem in den 1960er Jahren seinen Höhepunkt, bis es schließlich im Jahr 1993 verboten wurde. Ist Ihr Haus in dieser Zeitspanne errichtet worden und hat seitdem keine umfassende Sanierung erfahren, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Asbest in Ihrer Immobilie befindet.

Da es für Laien äußerst schwierig ist, Asbest visuell zu erkennen, sollten Sie jeden Verdacht aufgrund des Baujahres vor Beginn Ihrer geplanten Arbeiten von Fachleuten überprüfen lassen. Unser geschultes Fachpersonal verfügt über das notwendige Know-how und die erforderliche Schutzausrüstung, um eine gründliche Untersuchung Ihres Hauses durchzuführen. Um absolute Gewissheit zu erlangen, werden von verdächtig erscheinenden Bauteilen Materialproben entnommen, die anschließend im Labor analysiert werden.

Fazit

Asbest in einer Vielzahl von Baustoffen enthalten, weit über die bekannten Materialien wie Wellendächer und Dämmmaterial hinaus. Sowohl bei großen Sanierungsmaßnahmen als auch bei kleinen Heimwerkerarbeiten besteht die Gefahr, dass Asbest freigesetzt wird. Insbesondere in Häusern die vor 1993 erbaut wurden, ist Vorsicht geboten. Typische Szenarien beim Heimwerken, wie Tapeten abreißen oder Löcher bohren, können Asbestfasern in gefährlicher Menge in die Luft abgeben.

Bei Verdacht auf Asbest aufgrund des Baujahres sollten Sie vor Arbeiten Experten konsultieren, um eine gründliche Untersuchung durchführen zu lassen. Trotz der potenziellen Gefahr kann eine einmalige Belastung im privaten Bereich nicht mit der wiederholten beruflichen Exposition verglichen werden.


Rufen Sie uns an, wenn Sie sich unsicher sind!

Die von Asbest ausgehende Gefahr liegt vor allem darin begründet, dass vielen oft nicht bewusst ist, dass sie von asbesthaltigen Produkten umgeben sind. Sofern festgebundene Asbestbauteile nicht beschädigt werden, geht von ihnen kein Risiko aus.

Bei Heimwerkerarbeiten am eigenen Haus kann es aber unabsichtlich und unbemerkt zu Beschädigungen und letztendlich zu einer Freisetzung der Fasern kommen. 

Sollten Sie also den Verdacht haben, wenden Sie sich lieber an uns!


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!


Nächster Schritt. Angebot anfordern.