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Aktuelles vom Asbest-Killer.

Häufig gestellte Fragen zur Asbestentsorgung

In diesem Artikel gehen wir auf die häufigsten Fragen rund um Asbest ein. Von der Verwendung bis zu den Risiken, zu der Dauer der Entfernung und den Kosten – wir bieten Einblicke in die Schlüsselfragen, die im Zusammenhang mit Asbest aufkommen. Schließlich wollen wir Ihnen ermöglichen, gut informiert zu sein, um sichere Entscheidungen zu treffen, wenn es um die sichere und verantwortungsbewusste Handhabung von Asbest geht.


Wann wurde Asbest verarbeitet?

Asbest wurde seit ca. 1930 in Deutschland in sehr großen Mengen verwendet. In den Jahren 1950 bis 1985 betrug der Asbestverbrauch ca. 4,4 Millionen Tonnen. Diese große Menge Asbest wurde zu mehr als 3.000 unterschiedlichen Produkten verarbeitet!

Der Großteil des Asbests wurde vor allem bei der Herstellung von Baustoffen eingesetzt. Besonders in den 1960er und 1970er Jahren sind in beiden Teilen Deutschlands eine Vielzahl von Gebäuden unter Verwendung von asbesthaltigen Baustoffen – überwiegend Asbestzement – erbaut worden.

Seit 1993 sind in Deutschland die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von Asbest und asbesthaltigen Produkten verboten!

Warum ist Asbest so gefährlich?

Asbest kann Fasern freisetzen, die aufgrund ihrer Größe zu asbestbedingten Erkrankungen führen können. Dazu zählen die Asbestose, Lungenkrebs und Pleuramesotheliom.

Bei der Asbestose versuchen körpereigene Zellen die Asbestfasern zu beseitigen und werden dabei zerstört, da der Körper die Fasern nicht biologisch abbauen kann. Es kommt zu einer Verhärtung des Bindegwebes der Lunge, die sich mit der Zeit verschlimmert. Die Folge sind Reizhusten und Atemnot. Ihr Blut nimmt weniger Sauerstoff auf. Die Erkrankung kann nicht geheilt werden und zum Tod führen.

Eingeatmete Asbestfasern können eine krebserzeugende Wirkung ausüben u.a durch Stimulierung des Zellwachstums. Es kommt zu Lungenkrebs.

Auch ein bösartiger Tumor des Rippenfells, genannt Pleuramesotheliom, kann in Folge des Einatmens von Asbest auftreten.

Wie kann ich Asbest erkennen?

Ganz einfach ist das nicht. Denn Asbest riecht nicht, und hat auch sonst keine ins Auge springenden Auffälligkeiten.

Es ist eher Detektivarbeit gefragt. Ausschlusskriterien, Nachforschungen und bestimmte Kennzeichen führen zu einer Entwarnung oder einem begründeten Verdacht. Die finale Bestätigung kann allerdings nur von einem Labor oder zertifizierten Fachleuten kommen. Deshalb sollten Sie vor jeglichen Maßnahmen den Verdacht überprüfen und uns im Zweifelsfall eine Probe nehmen lassen. Nur ein Asbest-Test bringt zweifelsfreie Sicherheit.

Kann man selbst eine Asbestprobe entnehmen?

Eindeutig nein! Wenn der Verdacht auf Asbest besteht, dürfen Materialproben nur von geschultem Personal entnommen werden. Die Personen müssen einen staatlich anerkannten Lehrgang mit anschließender Prüfung besucht und bestanden haben um eine Materialprobe vor Ort zu entnehmen. Mieter, Eigentümer oder andere Personen, die nicht im Umgang mit Asbest geschult sind, dürfen keine Proben entnehmen.

Wie lange dauert die Asbestentsorgung?

Wie lange die Astbestentfernung und -entsorgung dauert, kommt auf die Größe und der zu bearbeitenden Fläche an sowie auf die Absprache des Sanierungsablaufes und die Dauer der Arbeiten in Ihrem Objekt. Sie sollten aber mit mindestens drei Tagen rechnen. Eventuell wird danach noch gespachtelt, wenn der Kunde dies wünscht.

Mit welchen Kosten muss ich für die Asbestentsorgung rechnen?

Das Entfernen von asbestbelasteten Bodenbelägen und asbesthaltigem Kleber sind unterschiedlich aufwändig und hängen maßgeblich von der Objektgröße ab. Rufen Sie uns einfach an und sprechen Sie mit uns über Ihr Projekt. Wir unterbreiten Ihnen sehr gern ein unverbindliches Angebot.

Darf die Wohnung/das Gebäude bei einer Asbestsanierung bewohnt sein?

Grundsätzlich darf Ihre Wohnung oder Ihr Haus während der Arbeiten bewohnt sein, da bei unserem Schleifverfahren sichergestellt ist, dass hierbei keinerlei Asbestfasern freigesetzt werden. Dennoch sollten die zu sanierenden Räume für die Zeit der Arbeiten nicht betreten werden, um die Ausführung zu vereinfachen.


Rufen Sie uns an, wenn Sie sich unsicher sind!

Die von Asbest ausgehende Gefahr liegt vor allem darin begründet, dass vielen oft nicht bewusst ist, dass sie von asbesthaltigen Produkten umgeben sind. Sofern festgebundene Asbestbauteile nicht beschädigt werden, geht von ihnen kein Risiko aus.

Bei Heimwerkerarbeiten am eigenen Haus kann es aber unabsichtlich und unbemerkt zu Beschädigungen und letztendlich zu einer Freisetzung der Fasern kommen. 

Sollten Sie also den Verdacht haben, wenden Sie sich lieber an uns!


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!


Nächster Schritt. Angebot anfordern.