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Aktuelles vom Asbest-Killer.

Asbest im Haus? Die wichtigsten Indizien und was Sie wissen sollten

Asbest war lange Zeit ein weit verbreitetes Baumaterial, das für seine hervorragenden Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit, Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt war. Doch mittlerweile weiß man, dass Asbest gefährlich ist und ernsthafte gesundheitliche Risiken birgt. In vielen älteren Häusern könnte sich noch immer Asbest befinden, was bei Renovierungen oder Hauskäufen zu Unsicherheit führt. In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema: Wie wahrscheinlich ist es, Asbest im Haus zu haben? Was passiert, wenn Asbest nach dem Hauskauf entdeckt wird? Und ist die Sorge um Asbest gerechtfertigt oder nur Panikmache?

Wie wahrscheinlich ist es, Asbest im Haus zu haben?

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Asbest in einem Haus befindet, hängt maßgeblich vom Baujahr ab. Asbest wurde in Deutschland bis in die späten 1980er Jahre hinein in vielen Bauprodukten verwendet. Erst im Jahr 1993 wurde die Verwendung von Asbest in Deutschland komplett verboten. Wenn Ihr Haus vor diesem Zeitpunkt gebaut wurde, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo im Gebäude Asbest verbaut ist.

Baujahr als wichtiger Indikator

  • Häuser, die vor 1970 gebaut wurden: Hier ist es am wahrscheinlichsten, Asbest zu finden. Asbest war in dieser Zeit ein beliebtes Material und wurde in vielen Bereichen eingesetzt, etwa in Dachplatten, Fassadenverkleidungen, Bodenbelägen, Isolierungen oder Rohren.
  • Häuser, die zwischen 1970 und 1990 gebaut wurden: Auch in dieser Zeit wurde Asbest weiterhin verwendet, wenn auch weniger häufig. Bei Häusern, die in den späten 1980er Jahren gebaut wurden, ist die Wahrscheinlichkeit, Asbest zu finden, geringer, aber nicht auszuschließen.
  • Häuser, die nach 1990 gebaut wurden: Hier ist das Risiko, auf Asbest zu stoßen, sehr gering, da der Einsatz von Asbest gegen Ende der 1980er Jahre stark zurückging.

Typische Einsatzbereiche von Asbest

Asbest wurde aufgrund seiner Vielseitigkeit in vielen Bereichen verbaut, darunter:

  • Asbestzementprodukte: Wie Wellplatten auf Dächern, Fassadenplatten, Blumenkästen oder Fallrohre.
  • Isolierungen: Oft in Heizungsrohren oder an Hausanschlüssen.
  • Fliesenkleber und Spachtelmassen: Besonders bei Fliesenböden oder -wänden, die in der Zeit zwischen den 1960er und 1980er Jahren verlegt wurden.
  • Bodenbeläge: Vor allem in PVC-Böden oder unter alten Teppichbelägen.
  • Brandschutzmaterialien: Zum Beispiel in Brandschutzplatten, die in Kellern oder Treppenhäusern verbaut wurden.

Wenn Ihr Haus älter ist oder in der Bauphase zwischen den 1960er und 1980er Jahren liegt, sollten Sie besonders vorsichtig sein. Ein Test auf Asbest kann Gewissheit bringen.

Was passiert, wenn Asbest nach dem Hauskauf entdeckt wird?

Der Kauf eines Hauses ist eine große Investition, und die Entdeckung von Asbest nach dem Kauf kann für den neuen Eigentümer eine unangenehme Überraschung sein. Es stellt sich dann die Frage: Was nun?

Asbest vor dem Kauf entdecken

Idealerweise sollte Asbest bereits vor dem Kauf entdeckt werden. Ein sachverständiger Gutachter kann das Gebäude auf potenzielle Asbestquellen untersuchen. Wenn Asbest gefunden wird, gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Preisnachlass verhandeln: Sollte Asbest nachgewiesen werden, können die Kosten für die Sanierung in die Preisverhandlungen einfließen. So vermeiden Sie unangenehme Überraschungen nach dem Kauf.
  2. Sanierung vereinbaren: In manchen Fällen kann der Verkäufer die Verantwortung für die Entfernung von Asbest übernehmen. Dies sollte vertraglich geregelt werden.

Asbest nach dem Kauf entdecken

Wenn Asbest erst nach dem Kauf entdeckt wird, ist die Situation etwas komplizierter. In der Regel muss der neue Eigentümer die Kosten für die Sanierung selbst tragen. Doch auch hier gibt es einige Möglichkeiten:

  • Prüfen des Kaufvertrags: In manchen Fällen enthalten Kaufverträge eine Klausel, die den Verkäufer für versteckte Mängel, wie beispielsweise Asbest, haftbar macht. Diese Haftung gilt jedoch nicht unbegrenzt und muss genau geprüft werden.
  • Sanierung planen: Sobald Asbest entdeckt wurde, muss er von einem Fachbetrieb wie Asbest-Killer aus Salzgitter entfernt werden. Eine unsachgemäße Entfernung kann gesundheitsschädlich sein und die Asbestbelastung im Haus erhöhen.

Wer trägt die Kosten?

Die Kosten für eine Asbestsanierung hängen von der Menge und dem Ort des Asbests ab. Kleinere Sanierungsarbeiten, wie die Entfernung von Asbest in Bodenbelägen, sind in der Regel günstiger als die Sanierung ganzer Dachkonstruktionen oder Fassaden. In Deutschland gibt es keine staatliche Förderung speziell für Asbestsanierungen, jedoch können diese Kosten in einigen Fällen als außergewöhnliche Belastungen steuerlich geltend gemacht werden.

Ist die Sorge um Asbest nur Panikmache?

Oft stellt sich die Frage, ob die Sorge um Asbest gerechtfertigt ist oder ob es sich dabei lediglich um Panikmache handelt. Um diese Frage zu beantworten, muss man sich die gesundheitlichen Risiken von Asbest vor Augen führen.

Warum ist Asbest gefährlich?

Asbestfasern sind extrem klein und können beim Einatmen tief in die Lunge gelangen. Dort können sie sich festsetzen und über Jahre oder sogar Jahrzehnte gesundheitliche Schäden verursachen. Asbest wird vor allem mit schwerwiegenden Erkrankungen in Verbindung gebracht:

  • Asbestose: Eine chronische Lungenkrankheit, die durch das Einatmen von Asbestfasern verursacht wird und zu Atembeschwerden und Lungenfunktionsstörungen führen kann.
  • Lungenkrebs: Das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, steigt bei Menschen, die über längere Zeit Asbestfasern ausgesetzt waren.
  • Mesotheliom: Ein seltener, aber besonders aggressiver Krebs, der das Lungen- oder Bauchfell befällt. Mesotheliome treten fast ausschließlich bei Personen auf, die Asbest ausgesetzt waren.

Sind alle Asbestprodukte gefährlich?

Nicht alle Asbestprodukte stellen automatisch eine Gefahr dar. Solange Asbest in fester Form vorliegt und nicht beschädigt oder bearbeitet wird, besteht in der Regel kein unmittelbares Gesundheitsrisiko. Das Problem entsteht erst, wenn Asbestmaterialien beschädigt werden, z. B. bei Renovierungen, Bohrungen oder Abrissarbeiten. Dann können Asbestfasern freigesetzt werden und in die Atemwege gelangen.

Vorsicht bei Renovierungen

Die größte Gefahr geht von Asbest aus, wenn er bei Bauarbeiten freigesetzt wird. Deshalb sollten bei allen Renovierungen in älteren Häusern Fachfirmen wie Asbest-Killer aus Salzgitter hinzugezogen werden, um eine sachgemäße Entfernung sicherzustellen. Asbest darf keinesfalls in Eigenregie entfernt werden, da dies zu einer massiven Freisetzung der gesundheitsschädlichen Fasern führen kann.

Panikmache oder berechtigte Sorge?

Die Sorge um Asbest ist keineswegs Panikmache, sondern ein ernstzunehmendes Thema. Die gesundheitlichen Risiken, die von Asbest ausgehen, sind gut dokumentiert. Besonders bei älteren Gebäuden, die vor 1990 errichtet wurden, sollten Hausbesitzer und Käufer Vorsicht walten lassen und bei Verdacht auf Asbest einen Experten hinzuziehen. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der eigenen Gesundheit, sondern auch um die langfristige Werterhaltung der Immobilie.

Was sollten Sie tun, wenn Sie Asbest vermuten?

Wenn Sie vermuten, dass Asbest in Ihrem Haus vorhanden ist, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:

Kontaktieren Sie einen Experten:

Lassen Sie das Material von einem zertifizierten Fachbetrieb wie Asbest-Killer aus Salzgitter auf Asbest überprüfen. Es gibt spezielle Labortests, die schnell Klarheit bringen.

Sanierungsmaßnahmen planen:

Sollten Asbestprodukte entdeckt werden, ist eine professionelle Sanierung unerlässlich. Die Kosten für eine Asbestsanierung hängen vom Ausmaß und den betroffenen Bereichen ab, aber sie ist eine wichtige Investition in die Sicherheit Ihres Hauses.

Vermeiden Sie Eigenmaßnahmen:

Asbest sollte niemals ohne Fachkenntnis entfernt werden. Wenn Sie unsachgemäß vorgehen, setzen Sie sich und andere gesundheitlichen Risiken aus.

Fazit – Vorsicht ist besser als Nachsicht

Die Entdeckung von Asbest im Haus kann eine unangenehme Überraschung sein, ist jedoch kein Grund zur Panik, wenn angemessen reagiert wird. Asbest stellt eine reale Gefahr dar, aber solange es nicht freigesetzt wird, ist es in der Regel unbedenklich. Dennoch ist es wichtig, potenziellen Asbestverdacht ernst zu nehmen und Fachleute wie Asbest-Killer aus Salzgitter zu Rate zu ziehen, um sicherzustellen, dass alle Sanierungsmaßnahmen korrekt durchgeführt werden.

Indem Sie professionell handeln, schützen Sie nicht nur Ihre Gesundheit, sondern sichern auch den langfristigen Wert und die Sicherheit Ihrer Immobilie.


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!


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