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Aktuelles vom Asbest-Killer.

Asbestgefahr bei der Badsanierung

Die Sanierung eines Badezimmers kann ein wirkungsvoller Weg sein, um ein altes Haus zu modernisieren. Allerdings müssen vor dem Renovierungs­prozess einige Gefahren berücksichtigt werden, insbesondere wenn es um Asbest geht. Obwohl seit 1993 in Deutschland ein gesetzliches Verbot für die Verwendung von Asbest gilt, ist er in vielen alten Häusern noch immer vorhanden, besonders in den Bädern.

Während einer Badsanierung kann man auf Asbest stoßen, was sowohl für den Heimwerker als auch für die Profis ein ernstes Gesundheitsrisiko darstellt. In diesem Artikel werden wir uns mit den Asbestgefahren bei der Badsanierung befassen und Ihnen Tipps geben, wie Sie sich am besten schützen können.


Da Gebäude, die bis Ende 1992 errichtet wurden, möglicherweise asbesthaltige Baustoffe enthalten, ist es wichtig, dass Heimwerker bei Renovierungsarbeiten besonders vorsichtig sind, um eine Freisetzung von Asbestfasern und somit ein Risiko für schwere Lungenerkrankungen oder Krebs zu vermeiden.

Das Risiko lässt sich deutlich verringern, wenn bestimmte Vorkehrungen getroffen werden. Um Ihnen dabei zu helfen, finden Sie in den folgenden Abschnitten einen 3-Punkte-Plan.

1. Wann wurde das Haus errichtet?

Sie können ganz einfach das Baujahr Ihres Hauses ermitteln, um eine mögliche Asbestbelastung auszuschließen. Da ab 1993 die Verwendung von Asbest im Bauwesen verboten wurde, können Sie sicher sein, dass in Gebäuden, die nach diesem Zeitpunkt gebaut wurden, kein Asbest enthalten ist. Wohnen Sie jedoch in einem Gebäude, das vor 1993 erbaut wurde, ist es wichtig, herauszufinden, ob Asbest verwendet wurde. Die nächsten Schritte sind dafür essenziell:

2. Wo kann Asbest in Badezimmern vorkommen?

Die Liste möglicher asbesthaltiger Materialien im Bad ist zwar überschaubar, sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden:

  • Dämmelemente von Badewannen und Duschen
  • Fliesenkleber
  • Fugenmassen
  • Bodenbeläge
  • Ausgleichsmassen unter dem Fußbodenbelag
  • Spachtelmassen an Wand und Decke
  • Isolierung von Heizungsrohren
  • Isolierung hinter Heizkörpern
  • Isolierung unter PVC-Böden

3. Asbest-Analyse beauftragen!

Gibt es in Ihrem Badezimmer Anzeichen dafür, dass asbesthaltige Materialien verwendet wurden? Dann lautet unsere dringende Empfehlung, eine Analyse der verwendeten Materialien in Ihrem Badezimmer vorzunehmen, um sicherzustellen, dass keine asbesthaltigen Materialien verwendet wurden.

Warum eine Asbest-Analyse so wichtig ist:

1. Asbestfasern sind häufig an andere Materialien gebunden und so winzig, dass sie mit bloßem Auge nicht erkennbar sind.

2. Es ist nicht möglich, Asbest anhand eines bestimmten Geruchs zu identifizieren.

3. Die Auswirkungen von Asbest auf die Lunge können oft erst nach Jahrzehnten bermerkt werden, wobei schon ein geringer Kontakt mit den Fasern zu schwerwiegenden Schäden führen kann.

4. Um festzustellen, ob Asbest enthalten ist, sind präzise Analysen notwendig. Versuche, wie das Verbrennen des Materials, um die Zusammensetzung herauszufinden, sind nicht nur ungenau, sondern auch gefährlich, da schädliche Dämpfe entstehen können.


Kein Asbest-Test ist auch keine Lösung

Haben Sie sich die Argumente zu einer Asbest-Analyse durchgelesen und sind sich noch unschlüssig, ob sie für Ihre anstehende Sanierung wirklich notwendig ist? Schließlich haben Sie Ihr Badezimmer bisher unbeschadet genutzt und möchten am liebsten sofort mit der Sanierung beginnen, um Kosten zu sparen?

Es ist nicht ratsam, so vorzugehen, auch wenn Sie sehr motiviert sind. Asbestzement und andere Baustoffe, die gebundenen Asbest enthalten, müssen schnell erkannt werden, da sich bei der mechanischen Bearbeitung die gefährlichen Fasern freisetzen können. Mithilfe einer frühzeitigen Identifizierung können Sie Ihre Sicherheitsmaßnahmen anpassen, um eine potenzielle Gefahr zu vermeiden.

Unser geschultes Fachpersonal verfügt über das Fachwissen und die notwendige Schutzausrüstung, um Asbest-Proben in Ihrem Badezimmer zu entnehmen, die anschließend in einem Labor untersucht werden. Das Ergebnis werden Sie schon in wenigen Tagen erhalten. Bei Bestätigung des Verdachts kümmern wir uns natürlich auch um die fachgerechte Sanierung und Entsorgung.


Rufen Sie uns an, wenn Sie sich unsicher sind!

Die von Asbest ausgehende Gefahr liegt vor allem darin begründet, dass vielen oft nicht bewusst ist, dass sie von asbesthaltigen Produkten umgeben sind. Sofern festgebundene Asbestbauteile nicht beschädigt werden, geht von ihnen kein Risiko aus.

Bei Heimwerkerarbeiten am eigenen Haus kann es aber unabsichtlich und unbemerkt zu Beschädigungen und letztendlich zu einer Freisetzung der Fasern kommen. 

Sollten Sie also den Verdacht haben, wenden Sie sich lieber an uns!


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!


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