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Aktuelles vom Asbest-Killer.

Risiken und Gefahren beim Umgang mit Asbest

Bei Asbest wird heutzutage anstelle an eine multifunktionale Faser, die für den Hausbau und die Wandverkleidung verwendet werden kann, viel mehr an die schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen und Maßnahmen zum Schutz bei der von Asbest Entfernung gedacht. Daher kann die Unkenntnis darüber, ob Asbest in einem bearbeiteten Material vorhanden ist, sehr besorgniserregend sein.

Aber wann ist Asbest gefährlich? Von welchen asbesthaltigen Gegenständen geht die meiste Gefahr aus? Ist die Angst übertrieben? Mit diesem Artikel möchten wir derartige Fragen beantworten, um Klarheit zu schaffen.


Von welchen asbesthaltigen Gegenständen geht die meiste Gefahr aus?

Im Jahr 2016 stellte die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin fest, dass noch immer 80 Prozent der ursprünglich verwendeten asbesthaltigen Bauteile in Gebäuden vorhanden sind, die zwischen 1960 und 1990 errichtet wurden. Diese Baustoffe könnten dabei besonders betroffen sein:

  • Cushion-Vinyl-Bodenbelag
  • Flexplatten
  • Wandbeläge und -platten
  • Dach- und Wellplatten
  • Heizkörperverkleidungen
  • Hitzeschutzvorrichtungen
  • Schweißpappen
  • Isolationen
  • Kamine und Öfen (Nachtspeicherheizung, Nachtspeicheröfen)
  • Putz, Spachtelmasse und Kleber
  • Asbestzement in allen Formen (Fensterbretter, Blumenkästen, Abwasserrohre)
  • Speicherheizgeräte
  • Elektrogeräte von vor 1983

Wann ist Asbest gefährlich?

Obwohl fest gebundener und unbeschädigter Asbest erstmal nicht schädlich ist, sollte er dennoch rechtzeitig entsorgt werden. Denn selbst wenn die Fasern intakt sind, können sie aufgrund des Alters und des Verfalls irgendwann freigesetzt werden. Daher ist es ratsam, auch fest gebundenen Asbest nach einiger Zeit zu entsorgen, vor allem, da die meisten Produkte bereits mindestens 30 Jahre alt sind.

Bei schwach gebundenem Asbest in Form von Spritzasbest, Fußboden­dämmungen, Gips oder Putz sowie Asbesttextilien sollten Sie besonders vorsichtig sein. Da die Asbestfasern hier sehr leicht löslich sind, ist die Gefahr deutlich erhöht.

Beeinflusst die Menge die Asbest Gefahr?

Es ist schwierig, eine exakte Menge an Asbest anzugeben, ab der es gefährlich wird, weil sowohl die Dauer des Kontakts als auch persönliche Faktoren das Risiko einer Erkrankung beeinflussen. Menschen, die beruflich mit Asbest zu tun hatten, haben natürlich ein höheres Risiko, an durch Asbest verursachten Krankheiten zu erkranken, als Personen, die nur einmalig mit dem Stoff in Berührung kamen.


Welche Krankheiten kann Asbest verursachen?

Asbestose gehört zu den Staublungenerkrankungen und wird durch den Kontakt mit Asbest verursacht. Die Symptome sind unter anderem Reizhusten, Atemnot und Abgeschlagenheit. Es können Lungenkrebs und Lungenfellkrebs als Folge der Asbestose entstehen.

Der Kontakt mit Asbest kann auch zu anderen Krebserkrankungen führen, darunter Mesotheliome, bösartige Tumore an der Pleura, dem Herzbeutel und dem Bauchfell, sowie Krebserkrankungen des Rippen- und Brustfells, des Kehlkopfs und bei Frauen der Eierstöcke.

Ein Beratungsgespräch mit Ihrem Hausarzt und eine Weitervermittlung an einen Spezialisten können helfen, die mögliche Belastung durch Asbest zu bewerten.

Panikmache Asbest: Ist die Angst übertrieben?

Die eben genannten Folgen sind keineswegs übertrieben, sondern lebensgefährlich. Wir können Sie trotzdem beruhigen, da nicht zwangsläufig jeder Kontakt mit Asbest zu Krebserkrankungen oder Asbestose führt. Wie bereits erwähnt, ist das Risiko bei fest gebundenem Asbest, solange er unbeschädigt ist, deutlich geringer. Dennoch sollten Sie das Gesundheitsrisiko auf keinen Fall unterschätzen. Zu Ihrem eigenen Schutz bitten wir Sie, sich an uns wenden, wenn Sie sich unsicher sind. Unser geschultes Personal verfügt über das nötige Fachwissen und die entsprechende Ausrüstung, um Asbest in Ihrem Zuhause zu inspizieren und fachgerecht zu beseitigen.


Rufen Sie uns an, wenn Sie sich unsicher sind!

Die von Asbest ausgehende Gefahr liegt vor allem darin begründet, dass vielen oft nicht bewusst ist, dass sie von asbesthaltigen Produkten umgeben sind. Sofern festgebundene Asbestbauteile nicht beschädigt werden, geht von ihnen kein Risiko aus.

Bei Heimwerkerarbeiten am eigenen Haus kann es aber unabsichtlich und unbemerkt zu Beschädigungen und letztendlich zu einer Freisetzung der Fasern kommen. 

Sollten Sie also den Verdacht haben, wenden Sie sich lieber an uns!


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!

Quelle Text: entsorgo.de zum Teil in abgewandelter Form und umformuliert.


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