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Aktuelles vom Asbest-Killer.

Asbest im Körper: Welche Symptome zeigen sich?

Obwohl es in den meisten Ländern seit vielen Jahren verboten ist, Asbest zu verwenden, sind seine schädlichen Auswirkungen noch immer weit verbreitet. Dazu gehört Asbestose, eine schwere Lungenerkrankung, die durch längeren Kontakt mit Asbestfasern verursacht wird. Aber wie können die Fasern überhaupt in den Körper gelangen? Und wer ist von dem Erkrankungsrisiko am ehesten betroffen? Diese und weitere Fragen werden wir in dem heutigen Beitrag beantworten.


Welche Symptome weisen auf Asbestose hin?

Üblicherweise lässt sich Asbestose durch folgende Symptome erkennen:

  • Atemnot
  • Reizhusten
  • zäher Auswurf
  • krankhafte Atemgeräusche
  • Gewichtsverlust

Um die Symptome zu deuten und den Verdacht ggf. bestätigen zu lassen, ist eine ärztliche Untersuchung dringend erforderlich. Ärzte nutzen verschiedene Diagnoseverfahren, um andere Krankheiten auszuschließen:

  • detaillierte Befragung (insbesondere zum Berufsleben)
  • Röntgenbild oder Computertomographie
  • Lungenfunktionstest
  • Blutgasanalyse

Es können auch eine Lungenbiopsie und die Entnahme von Flüssigkeit aus dem Lungenfell zu den diagnostischen Methoden gehören.

Wie können Asbestfasern in den Körper gelangen?

Wenn feine Asbestfasern freigesetzt werden, spalten sie sich in Längsrichtung auf. Sie sind unglaublich dünn – viel dünner als ein menschliches Haar – und daher für das bloße Auge nicht sichtbar. Wenn diese Fasern eingeatmet werden, gelangen sie in die äußeren Lungenbläschen. Von dort aus können sie entweder im Lungengewebe verbleiben oder in das Brust- oder Bauchfell wandern, welches an die Lunge angrenzt.

Asbest kam in den 1960er- bis 1980er-Jahren als Bestandteil von Asbestzement in fest gebundener Form vor. In diesem Zustand ist er vergleichsweise ungefährlich, weil die gesundheitsgefährdenden Fasern nur dann freigesetzt werden, wenn der Zement stark abgenutzt oder bearbeitet wird.

Beim Umgang mit Spritzasbest ist das Risiko aufgrund der schwachen Bindung der Asbestfasern deutlich erhöht, da diese dadurch leichter in die Umgebungsluft entweichen können.

Jede Person, die mit Asbest in Berührung kommt, kann an einer Asbestose erkranken. Beim einmaligen Kontakt wird zwar nicht garantiert eine Einatmung von Asbestfasern erfolgen, das Risiko erhöht sich aber, wenn Sie über einen längeren Zeitraum betroffen sind.


Wer ist von dem Erkrankungsrisiko betroffen?

Personen, die über einen längeren Zeitraum im späten 20. Jahrhundert an Berufen mit Asbestbelastungen beteiligt waren, können besonders gefährdet sein. Diese Personengruppe umfasst unter anderem Dachdecker, Ofenmaurer und Installateure im Alter ab 50 Jahren. Auch die Bewohner von alten Gebäuden, in denen noch Asbest verbaut ist, sind täglich einem hohen Risiko ausgesetzt. Daher ist es so wichtig, dass Asbestbelastungen möglichst früh erkannt und beseitigt werden, um die Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Der Begriff der „Faserjahre“ wird in der Medizin verwendet, um das Risiko einer Asbestose als Berufskrankheit einzuschätzen. Dabei bezieht sich ein Faserjahr auf eine Million Asbestfasern pro Kubikmeter Atemluft, die ein Betroffener innerhalb von einem Jahr eingeatmet hat. Wenn also eine Person in einem Zeitraum von zwölf Monaten drei Millionen Asbestfasern pro Kubikmeter Atemluft aufgenommen hat, entspricht dies dem Risiko von drei Faserjahren. Um eine Asbestose als Berufskrankheit anzuerkennen, muss ein Nachweis erbracht werden, dass eine Person mindestens 25 Jahre lang einer Asbestbelastung am Arbeitsplatz ausgesetzt war.


Rufen Sie uns an, wenn Sie sich unsicher sind!

Die von Asbest ausgehende Gefahr liegt vor allem darin begründet, dass vielen oft nicht bewusst ist, dass sie von asbesthaltigen Produkten umgeben sind. Sofern festgebundene Asbestbauteile nicht beschädigt werden, geht von ihnen kein Risiko aus.

Bei Heimwerkerarbeiten am eigenen Haus kann es aber unabsichtlich und unbemerkt zu Beschädigungen und letztendlich zu einer Freisetzung der Fasern kommen. 

Sollten Sie also den Verdacht haben, wenden Sie sich lieber an uns!


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!

Quelle Text: rathscheck.de zum Teil in abgewandelter Form und umformuliert.


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