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Aktuelles vom Asbest-Killer.

Die Verwendung von Asbest im internationalen Vergleich

Asbest wurde aufgrund seiner chemischen Eigenschaften lange Zeit und vielfältig eingesetzt. Jedoch wurden nach und nach die schädlichen Auswirkungen der Fasern erkannt und deshalb wurde 1993 in Deutschland das Herstellen, Inverkehrbringen und die Verwendung von Asbest verboten.

Seitdem werden asbesthaltige Materialien von zertifizierten Fach­unternehmen entfernt und ausgetauscht. Doch wie sieht es in anderen Ländern aus? Wird der gefährliche Baustoff immer noch verwendet? Darum soll es in dem heutigen Beitrag gehen.


Asbest Verbot in Europa

Trotz des Wissens um die schädlichen Auswirkungen von Asbest wurden bis 1990 insgesamt 18 Millionen Tonnen Baumaterialien hergestellt und eingesetzt, die einen Anteil von hochasbesthaltigem Material enthielten. Ein häufig genanntes Argument gegen ein Verbot war der mögliche Verlust von Arbeitsplätzen. Dennoch führten zahlreiche Untersuchungen und Debatten zwischen Gewerkschaften, dem Umweltbundesamt und Asbestfirmen schließlich zu einem Asbestverbot, vor allem aus Gründen des Arbeitsschutzes.

Im Jahr 1999 trat die Richtlinie 83/477/EWG in Kraft, die ein Verwendungsverbot für Asbest und asbesthaltige Materialien auf europäischer Ebene einführte. Im Laufe der Jahre wurde sie in die Richtlinie 2003/18/EG überführt und 2005 für alle Staaten der EU verbindlich. 2009 wurde das Asbestverbot schließlich durch die Richtlinie 2009/148/EG aktualisiert, um den Schutz der Arbeitnehmer vor Gefährdung durch Asbest am Arbeitsplatz zu gewährleisten.

Am 14. März 2013 hat das Europäische Parlament einstimmig beschlossen, dass Asbest in Europa bis 2028 vollständig beseitigt werden soll.

Asbest Vorkommen weltweit

In anderen Ländern wird die Notwendigkeit eines Verbots von Asbest erkannt. In Kanada wurde die Asbestproduktion 2012 eingestellt und in den meisten Industrieländern ist der Einsatz des gefährlichen Materials ebenfalls verboten.

Trotzdem wird Asbest in Entwicklungs- und Schwellenländern wie China, Indien, Russland und Kasachstan weiterhin verwendet. Dies liegt daran, dass es günstiger ist als seine Ersatzstoffe und die Gefährlichkeit für die Gesundheit oft ignoriert wird.

Aufgrund eines falschen Verständnisses des kontrollierten Umgangs werden die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen nicht immer eingehalten. Da in einigen Ländern die Kontrollinstanz fehlt, die den Arbeitsschutz überprüft, kann die Gefährlichkeit von Asbest nicht immer verhindert werden. Viele Arbeiter sind oft nicht mal über die vorhandenen Gefahren informiert.


Darum sollte Asbest weltweit verboten werden

  • Es ist bekannt, dass das Einatmen der Asbestfasern zu schweren Lungenkrankheiten wie Asbestose, Lungenkrebs und Mesotheliom führen kann.

  • Asbestfasern können leicht in die Luft gelangen. Dadurch besteht sogar ein hohes Risiko für Menschen, die nur in der Nähe von Asbeststellen leben.

  • Asbest ist ein nicht abbaubares Material, das sich über lange Zeiträume auch im Boden ansammeln kann. Daher kann es zu einer langfristigen Belastung für die Umwelt werden.

  • Da Asbest in vielen Produkten wie z.B. Dämmstoffen, Dachdeckungen, Bremsbelägen und Schutzkleidung verwendet wird, ist es schwierig, es vollständig zu vermeiden, wenn es nicht verboten ist.

Rufen Sie uns an, wenn Sie sich unsicher sind!

Die von Asbest ausgehende Gefahr liegt vor allem darin begründet, dass vielen oft nicht bewusst ist, dass sie von asbesthaltigen Produkten umgeben sind. Sofern festgebundene Asbestbauteile nicht beschädigt werden, geht von ihnen kein Risiko aus.

Die Strafen bei Verstößen sind streng, aber notwendig, damit sich Asbest nicht wieder verbreitet.

Sollten Sie also den Verdacht haben, wenden Sie sich lieber an uns!


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!

Quelle Text: gsa-messgeraete.de und umweltbundesamt.de zum Teil in abgewandelter Form und umformuliert.


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