Skip to main content

Aktuelles vom Asbest-Killer.

Die Unterschiede zwischen fest und schwach gebundenem Asbest

Wir sprechen häufig von fest und schwach gebundenen Asbestprodukten. Aber wofür stehen die Bezeichnungen eigentlich? Ist eine der beiden Arten gefährlicher?

Die genauen Unterschiede möchten wir in diesem Beitrag aufzeigen. Außerdem erfahren Sie wo Asbest in alten Häusern häufig vorkommt und wie Sie am besten darauf reagieren sollten.


Fest gebundener Asbest

„Fest gebunden“ bezieht sich auf den hohen Anteil an Bindemitteln (85 – 90 %). Die sorgen dafür, dass sich die Asbestfasern nicht so einfach lösen können. Was gut ist, weil dadurch erstmal kein Gesundheitsrisiko von derartigen Bauteilen ausgeht.

Ungefährlich sind sie aber trotzdem nicht. Die Fasern können immer noch durch mechanische oder thermische Einwirkungen freigesetzt werden. Dazu kommt es häufig beim Renovieren, wenn nicht bekannt ist, dass sich asbesthaltige Bauteile im Haus befinden.

Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie sich vor solchen Aktionen erstmal informieren. Am besten wenden Sie sich an uns, damit wir uns das genau ansehen und beurteilen können.

Schwach gebundener Asbest

Bei schwach gebundenem Asbest ist es umgekehrt. Der Anteil an Bindemitteln ist nämlich gering (weniger als 40 %), wodurch die Fasern sehr schnell freigesetzt werden können. Produkte dieser Art sind gefährlicher, weil bereits natürliche Abnutzungsprozesse dafür ausreichen. Meistens lösen sie sich auch nach einer gewissen Zeit von selbst.

Gerade bei alten Häusern ist es nicht unwahrscheinlich, dass Asbest verbaut wurde. Bei diesem Hinweis sollten Sie bereits eine Fachfirma informieren und alles überprüfen lassen. Dann entscheidet sich mithilfe von Materialproben, die in einem Labor untersucht werden, ob eine Asbestsanierung notwendig ist.

Wo kommen die beiden Arten vor?

Fest gebundener Asbest ist häufig an diesen Stellen zu finden:

  • Dachplatten
  • Fassadenelemente
  • Wandverkleidungen
  • Bodenbeläge
  • Wasserleitungen
  • Schutzanstriche

Folgende Werkstoffe enthalten oft schwach gebundenen Asbest:

  • Brandschutzvorrichtung
  • Heizungsinstallationen
  • Rohrleitungsverbindungen
  • Leichtbauplatten
  • Asbesthaltige Spritzbeläge

Rufen Sie uns an, wenn Sie sich unsicher sind!

Die von Asbest ausgehende Gefahr liegt vor allem darin begründet, dass vielen oft nicht bewusst ist, dass sie von asbesthaltigen Produkten umgeben sind. Sofern festgebundene Asbestbauteile nicht beschädigt werden, geht von ihnen kein Risiko aus.

Bei Heimwerkerarbeiten am eigenen Haus kann es aber unabsichtlich und unbemerkt zu Beschädigungen und letztendlich zu einer Freisetzung der Fasern kommen. 

Sollten Sie also den Verdacht haben, wenden Sie sich lieber an uns!


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!

Quelle Text: sanier.de und rathscheck.de zum Teil in abgewandelter Form und umformuliert.


Nächster Schritt. Angebot anfordern.