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Aktuelles vom Asbest-Killer.

Asbestpappe: Eine versteckte Gefahr in alten Wohnungen

Wohnen Sie in einer alten Wohnung? Dann könnte es sein, dass in der einen oder anderen Ecke Asbestpappe verbaut wurde. Aber was ist Asbestpappe und wo wurde sie überall verwendet? Ist sie gefährlich und lässt sie sich überhaupt erkennen?

Die Antworten darauf und weitere Informationen zu der Entsorgung erhalten Sie in diesem Beitrag.


Wie gefährlich ist Asbestpappe?

Solange die Pappe unbeschädigt ist, besteht erstmal keine Gefahr. Bei Beschädigungen, die z. B. beim Renovieren verursacht werden, sieht es schon anders aus. Dann können die schwachgebundenen Fasern schnell freigesetzt werden. Dieser Vorgang kann manchmal noch durch Abdeckschichten verlangsamt werden. Allerdings wird das Material über 30 Jahre alt sein und deswegen keinen Schutz garantieren.

Das Problem ist, dass sich die Fasern nicht erkennen lassen und auch nicht bemerkt werden. In vielen Fällen kann es Jahrzehnte dauern, bis sie sich auf Ihre Gesundheit auswirken: In Form von lebensbedrohlichen Erkrankungen, die zu schweren Atemproblemen führen und Lungenkrebs.

Lässt sich Asbestpappe erkennen?

Meistens besitzt sie eine gräuliche bis graubraune Färbung. Außerdem ist sie weich und brüchig. Sie sollten aber auf gar keinen Fall ausprobieren, ob sie sich zerbrechen lässt. Dabei können nämlich bereits Fasern freigesetzt werden, die in Ihre Atemwege gelangen können. Lassen Sie das lieber von unserem Fachpersonal untersuchen, das über die notwendige Schutzausrüstung verfügt.

Am besten orientieren Sie sich erstmal an dem Baudatum Ihres Hauses. So begeben Sie sich nicht in Gefahr und können schon mal überprüfen, ob überhaupt die Möglichkeit besteht, dass Asbest verbaut wurde.

Was ist Asbestpappe und wo wurde sie verwendet?

Asbestpappe, also Pappe die zu einem hohen Anteil (bis zu 80 Prozent) aus Asbest besteht, wurde im 20. Jahrhundert sehr häufig verwendet. Zumindest bis zum endgültigem Asbest-Verbot in Deutschland im Jahr 1993. Das lag an den nützlichen Baueigenschaften, die den Werkstoff so beliebt machten. Dabei war die Hitzebeständigkeit für die Einsatzgebiete von Asbestpappe besonders wichtig. Man findet sie bis heute in vielen Ecken von alten Häusern und Wohnungen:

  • hinter Heizkörpern
  • unter Cushion-Vinyl-Belägen
  • in Zimmeröfen
  • in Kochnischen
  • in Steckdosen
  • in Heizlüftern
  • als Hitzeschutz an Fenstern

Wie muss Asbestpappe entsorgt werden?

Wie normale Pappe, darf natürlich auch Asbestpappe nicht in Ihrem Hausmüll entsorgt werden. Auch der nächstliegende Container kommt dann nicht mehr in Frage. Wie alle Asbestprodukte muss auch Asbestpappe von einer TRGS 519 zertifizierten Fachfirma entsorgt werden. Wenn Sie uns mit der Sanierung und fachgerechten Entsorgung beauftragen, schützen Sie Ihre Gesundheit und sind rechtlich auf der sicheren Seite!


Rufen Sie uns an, wenn Sie sich unsicher sind!

Die von Asbest ausgehende Gefahr liegt vor allem darin begründet, dass vielen oft nicht bewusst ist, dass sie von asbesthaltigen Produkten umgeben sind. Sofern festgebundene Asbestbauteile nicht beschädigt werden, geht von ihnen kein Risiko aus.

Asbestpappe könnte sich in vielen Nischen innerhalb Ihrer Wohnung befinden.

Sollten Sie also den Verdacht haben, wenden Sie sich lieber an uns!


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!

Quelle Text: asbest-fachberater.de und schnelltest-heimtest.de zum Teil in abgewandelter Form und umformuliert.


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