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Aktuelles vom Asbest-Killer.

Wie entsteht Asbeststaub und warum ist er gefährlich?

Asbest war, aufgrund von drei nützlichen Eigenschaften für den Bau von Gebäuden, bis zu seinem endgültigen Verbot im Jahr 1993, sehr beliebt: Er ist unempfindlich gegenüber Hitze, chemisch beständig und nicht brennbar.

Allerdings geht heutzutage, wie auch schon damals, eine erhebliche Gefahr von seinen Fasern aus. Sie können leicht in die Atemwege gelangen, da sie nur wenige Mikrometer dick und dadurch unmöglich mit bloßem Auge erkennbar sind.

Aber welche Folgen hat das Einatmen der Fasern und was ist zu tun, wenn die feinen Fasern eingeatmet wurden? Das erfahren Sie in dem heutigen Beitrag.


Eine Freisetzung der Fasern als Asbeststaub entsteht bei verbautem Asbest am häufigsten durch:

  • alters- oder witterungsbedingte Abnutzung
  • unsachgemäßes Entfernen bei Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten
  • mechanische Bearbeitung durch sägen, bohren oder brechen
  • unsachgemäße Entsorgung von Asbest

Das Auftreten und der Verlauf einer Krankheit ist davon abhängig, wie lange eine Person Asbestfasern ausgesetzt war. Das Risiko einer mitunter tödlichen Folgeerkrankung erhöht sich, wenn mehr und häufiger Asbeststaub eingeatmet wird.

Welche Folgen hat das Einatmen der Fasern?

In den meisten Fällen bleibt es zunächst unbemerkt, wenn die feinen Fasern am Arbeitsplatz oder im eigenen Zuhause eingeatmet werden. Die gesundheit­lichen Schäden zeigen sich häufig erst nach bis zu dreißig Jahren.

Schwerwiegende Erkrankungen, die hervorgerufen werden können:

  • Pleuraplaques (Verdickung des Brust- oder Lungenfells)
  • Lungenkrebs
  • Mesotheliome (seltene Krebsform des Lungen- und Bauchfells)
  • Pleuramesotheliom (Brustfellkrebs)
  • Asbestose (Vernarbung und Verdichtung des Lungengewebes)

Was ist zu tun, wenn die feinen Fasern eingeatmet wurden?

Suchen Sie umgehend Ihren Hausarzt auf, wenn Sie vermuten, dass Sie Asbeststaub über einen längeren Zeitraum eingeatmet haben. Sollte sich Ihr Verdacht bestätigen, kann dieser Sie an einen entsprechenden Spezialisten der Arbeitsmedizin oder einen Lungenfacharzt überweisen.

Solange noch keine Krankheit erkennbar ist, bleibt es erstmal bei regelmäßigen Kontrollen. Betroffene werden dann allerdings einer hohen Belastung durch Röntgenstrahlen ausgesetzt und sollten daher das Risiko abwägen.


Rufen Sie uns an, wenn Sie sich unsicher sind!

Die von Asbest ausgehende Gefahr liegt vor allem darin begründet, dass vielen oft nicht bewusst ist, dass asbesthaltige Produkte in ihrem Zuhause verbaut sind und wo sich diese befinden. Sofern festgebundene Asbestbauteile nicht beschädigt werden, geht von ihnen kein Risiko aus.

Bei Heimwerkerarbeiten am eigenen Haus kann es aber unabsichtlich und unbemerkt zu Beschädigungen und letztendlich zu einer Freisetzung der Fasern kommen. 

Sollten Sie also den Verdacht haben, dass Asbest in Ihrem Haus steckt, wenden Sie sich lieber an uns!


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!

Quelle Text: www.rathscheck.de zum Teil in abgewandelter Form und umformuliert.


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