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Aktuelles vom Asbest-Killer.

Asbest in Bodenbelägen und in Klebern

Asbest befindet sich in zahlreichen Baumaterialien und Substanzen. Daher finden wir nicht selten alte Bodenbeläge vor, in denen Asbest enthalten ist, die häufig auch mit asbesthaltigen Klebstoffen verarbeitet wurden.

Im heutigen Beitrag zeigen wir Ihnen, welche Materialien besonders betroffen sind, wie man sie frühzeitig identifizieren kann und was zu tun ist, falls ein positiver Asbestbefund vorliegt.


Asbest in PVC Platten

Häufig wurde Asbest in PVC Platten eingearbeitet, weil die Asbestfasern während des Herstellungsprozesses des PVC mit integriert werden konnten, wodurch bei der Zusammensetzung kaum Mehrkosten entstanden sind.

Ebenso besteht bei PVC jeglicher Art immer wieder die Feuergefahr, die gebannt werden musste. Um hier effektiv anzusetzen, wurden dem PVC Boden Asbestfasern hinzugefügt, um sicherzustellen, dass die Brand- und Feuergefahr eingeschränkt wird. Zusätzlich bietet Asbest einen isolierenden Effekt, so dass eine Kombination von Asbest und PVC ebenfalls zur Wärmedämmung in Wohnungen beigetragen hat.

Auch PVC-Fliesen im quadratischen Format wurden im großen Stil verbaut, sie enthielten etwa 15 % Asbest. Dieser Bodenbelag ist wenig flexibel und zerbricht beim Biegen leicht mit einem deutlich hörbaren „Knack”.

Cushion Vinyl und Asbestpappe

Anders als bei PVC Platten wurde bei Cushion Vinyl Asbestpappe direkt auf der Unterseite angebracht. Die Schicht ist meisten äußerst dünn (ca. 1 mm) und kann bis zu 90% aus Asbest bestehen. Dabei handelt es sich hierbei um eine lose gebundene Schicht, die sehr leicht bei der Bearbeitung oder dem Abtragen gelöst werden kann.

Beim Abtragen von Cushion Vinyl können aufgrund der Dünne und der Materialbeschaffenheit schnell und einfach Asbestfasern in die Raumluft gelangen. Sobald Sie einen Verdacht haben, sollten Sie sich unbedingt an uns wenden. Unser Fachpersonal besitzt die richtige Ausrüstung und verfügt über das notwendige Fachwissen.

Asbest in Klebern und Fugenmasse

Ein weiteres sehr häufiges Einsatzgebiet von Asbestfasern war Kleber und Fugenmasse. Die Gründe sind die Gleichen, wie bei anderen asbesthaltigen Materialien auch: Flexibilität, Isolationsfähigkeit, Reißfestigkeit, Feuerschutz. Das Gefährliche: Es handelt sich bei Asbestfasern in Klebern, egal ob bei PVC, Teppich oder Fliesen, um lose gebundene Asbestfasern, die leicht freigesetzt werden können.

Die gute Nachricht: Unser eigens entwickeltes Schleifverfahren erleichtert es, asbesthaltige Kleber zu entfernen. Bei unserem Verfahren wird der Klebstoff abgeschliffen, der Estrich bleibt erhalten. Während der Arbeit wird zudem die Faserzahl gemessen. Das abgesaugte Material wird als Sondermüll entsorgt.

Unsere Geräte arbeiten mit einer Ansaugglocke. Dadurch muss nur die zu bearbeitende Fläche abgeschirmt werden. Bei Standardverfahren muss der gesamte Arbeitsbereich abschirmt und durch Schleusen gesichert werden.


Was tun bei Verdacht auf Asbest in Bodenbelägen oder in Klebern?

Zunächst wenden Sie sich an uns, rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen. Unser geschultes Personal nimmt Ihre Anfrage auf und bespricht mit Ihnen die weitere Vorgehensweise. Auf Wunsch kommen wir zum Festpreis zu Ihnen und nehmen die Flächen in Augenschein.

In Absprache mit Ihnen entnehmen wir eine Bodenprobe und senden diese an ein anerkanntes Labor. Für diese Probe nennen wir Ihnen Vorab ebenfalls einen Festpreis. In einigen Tagen bekommen Sie dann das Ergebnis der Bodenprobe oder der Probe von dem vermeintlich belasteten Kleber.

Bestätigt sich der Verdacht und in den Baumaterialien ist Asbest enthalten, erstellen wir Ihnen ein Angebot für eine fachgerechte Sanierung der asbestbelasteten Flächen.


Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie auf Asbest gestoßen sind: Rufen Sie uns an!!! (0 53 41) 88 966-0 Denn mit Asbest kennen wir uns aus!

Quelle Text: www.asbest-fachberater.de und www.asbestbodensanierung.de zum Teil in abgewandelter Form und umformuliert.


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